Helsinki, Teil 2

Um den Ostermontag noch auszunutzen, verbrachten wir den Großteil des Tages wieder in Helsinki mit Erkundungen.
Das Highlight des Tages war der Besuch im „Amos Rex“-Kunstmuseum.
Zwischen den verschiedenen Gemälden und Skulpturen befand sich auch ein interaktives Kunstwerk, das wir (nach einer Stunde Anstehens) selbst erleben durften. Es gab einzelne „Betten“, auf die wir uns hinlegten. Ein leuchtendes Objekt wurde uns auf den Bauch gelegt und dazu erhielten wir Kopfhörer. Verschiedene Facetten von Vibrationen durchliefen dieses Objekt und damit auch den Bauch. Dazu begleitend erklangen zuerst Töne wie unter Wasser, begleitet von Walgesängen. Diese Geräuschkulisse wechselte sich weiter ab, wie z. B. dschungelanmutende Klänge, dann Wind und Tiere wie in einem dichten, urtümlich nordeuropäischen Wald. Das Ganze war eine Erfahrung, in der Klänge und Vibrationen sich in einem Zusammenspiel der Sinne verbanden. Faszinierend!

Ansonsten besuchten wir noch kurz den südlichen Hafen, stöberten in Second-Hand-Fashion-Läden und wanderten durch die schöne Stadt.